Die alten Römer und Griechen

3.1. Die alten Römer (Latiner und Italiker)

Kein Imperium der gesamten Menschheitsgeschichte war mächtiger und faszinierender als das der Römer. Was sie auf zivilisatorischem, organisatorischen und vor allem auch militärischen Gebiet geleistet haben sucht in der Geschichte vergeblich ein gleichwertiges Beispiel.
Die Römer machten ihre kleine Stadt am Tiber innerhalb weniger Jahrhunderte zur Hauptstadt der Welt. Volk um Volk warfen die tapferen Legionen Roms in unzähligen Kämpfen und Kriegen nieder und noch heute stehen wir mit größter Ehrfurcht vor den Zeugnissen der römischen Kultur in vielen Ländern. Die zivilisatorischen Errungenschaften der Römer prägten unseren ganzen Erdball vor die kommenden Zeitalter und prägen ihn noch heute. Die fortschrittlichen Römer erbauten Pflasterstrassen bis in die heutige Ukraine hinein, gründeten Städte und errichteten vielerorts eine hervorragende Wasserversorgung. Doch woher kam dieses außergewöhnliche Volk ? Welcher Herkunft waren die "echten" Römer?
Bertil Lundmann schreibt über die rassische Zusammensetzung der Latiner und Itlaiker, also der Inodgermanenstämme, aus denen das römische Volk hervorgehen sollte, folgendes (vgl. Geographische Anthropologie, S. 77): "Übrigens war die rassische Zusammensetzung der Römer in älterer Zeit ziemlich überwiegend nordisch, aber mit deutlichen, vermutlich aus der Urheimat in Mitteleuropa mitgeführten fälischen und einigen alpinen Einschlägen, außer armeniden und einem Teil alpinen vom Nachbarvolk der Etrusker."
Die nordische Herkunft der Römer unterstreichen auch Günther und Zschaetzsch (vgl. Die Arier. Geschichte und Herkunft des arischen Stammes, S. 282): "Ähnlich wie in Griechenland werden auch die entwicklung und Verhältnisse auf der Apeninnen-Halbinsel gewesen sein, denn auch in die dortigen mittel- und spätatlantischen Siedlungsgebiete hatte eine starke Einwanderung au dem Norden stattgefunden, wie sowohl aus den Götter- und Stammesnamen, als auch aus den Namen der römischen Geschlechter hervorgeht.
Während die nordischen Einwanderer, die sich Griechenland niederließen, hauptsächlich aus Ostgermanien, und zwar vor allem aus den Baltenländern herkamen, stammten diejenigen Einwanderer, die sich auf der Apeninnen-Halbinsel niederließen, mehr aus dem westlichen Teil Germaniens, wie aus den Orts- und Flussnamen usw., an denen ihre Sippennamen hier in der nordischen Heimat haften geblieben sind, sich ergibt. Sogar die verschiedenen Einwanderungswege, die sie benutzten, lassen sich an den Fluss-, Berg- und Ortsnamen in den von ihnen durchzogenen und mitbesiedelten Gebieten noch verfolgen und nachweisen; sie sind weiter unten bei den Namen der römischen Geschlechter ebenfalls mit aufgeführt worden."
Prof. Günther beschreibt in seinem Buch "Lebensgeschichte des römischen Volkes" die in der Jungsteinzeit und frühen Bronzezeit von Mitteleuropa nach Italien einwandernden Indogermanen ebenfalls als Menschen von überwiegend nordischem Rassentypus. Blondheit z.B. war bei den alten Römern deshalb durchaus die Regel. Davon berichten auch die alten Schreiber (Cicero, Livius, usw.). Schwarze Haare hingegen hatte nur die mediterrane Urbevölkerung von der sich die zur landbesitzenden Herrenschicht Italiens aufgestiegenen Italiker und Latiner abgrenzen wollten. Cicero beschrieb weiterhin schwarze Haare und dunkle Haut (bezogen auf die später massenhaft nach Italien geschleppten Sklaven auf Afrika und Kleinasien) als "color servilis" (Sklavenfarbe) und betonte Andersartigkeit der echten Römer.
Die latinische Bevölkerung Altitaliens stammte wie die Osker, Umbrier, Sabeller und Illyrer auch aus Mitteleuropa und stellte über Jahrunderte die tüchtigen Patrizier und Plebejergeschlechter, die Rom gründeten und das Imperium aufbauten und erhielten (vgl. Günther).
Durch zahlreiche Kriege, eine zur Zeit der Weltherrschaft millionenfach betriebene Einfuhr von fremden Sklavenmassen auf Afrika und Kleinasien und ein Geburtenrückgang bei den echten Römern, vefiel das römische Volk und damit auch langsam das Reich von innen heraus mehr und mehr. Die echten Römer starben sogar fast völlig aus.
Durch die Sklaveneinfuhr (Latifundienwirtschaft) nach dem Sieg über den Hauptfeind Karthago war der römische Bauernstand bald gänzlich ruiniert worden. Damit waren den nordischen Familien der Römer, die über Jahrhunderte die tapferen Soldaten und Staatsmänner Roms gestellt hatten, die Lebensgrundlage entzogen worden.
Das der tüchtigen und kulturtragenden latinischen Bevölkerung beraubte Rom wurde schließlich in der Spätantike von den Germanen überrannt und zerschlagen. Diese stellten nun für die nächsten Jahrhunderte neue Adelsschichten nordischen Schlages, die Italien im Mittelalter stark prägen sollten. Wer sich mit der römischen Geschichte näher befassen möchte, dem empfehle ich auf jeden Fall das Buch von Prof. Günther "Lebensgeschichte des römischen Volkes" (Verlag Hohe Warte).


(Römischer Kaiser Tiberius)


3.2. Die alten Griechen

Noch heute bewundern wir die kulturellen Leistungen der alten Griechen, die für Europa bis heute in vielen Bereichen einen Lehrmeister darstellen. Wir können nach wie vor von der altgriechischen Philosophie, Mathematik und der politischen Theorie profitieren. Zudem gelten die alten Griechen auch als die geniale Erfinder von Theater und schöngeistiger Kunst.
Die berühmten Stadtstaaten Athen und Sparta und die gesamte altgriechische Zivilisation, einschließlich der makedonischen, sind das großartige Werk urgermanischer Völker. Die erste ur-indogermanische Einwanderung nordischer Stämme nach Griechenland lässt sich den Achäern zuschreiben. Die Städte Athen und Sparta wurden hingegen z.B. vom indogermanischen Stamm der Dorer gegründet. Sie waren Bauern, wie alle Urgermanen, und der Landbesitz war die Grundlage der Bürgerrechte. Die nordische Adelsschicht wurde in Sparta von den Spartiaten, den Besitzern der Erbhöfe, gebildet. Sie waren Vollbürger. Ähnlich war es auch in Athen. Auch in diesem von Volksabstimmungen geprägten Stadtstaat hatten nur die dorerstämmigen Vollbürger ein Wahlrecht - ähnlich einem germanischen Thing, nur in großem Stil.
Die unterworfene vorindogermanische Urbevölkerung besaß nicht das Recht auf eigene Bauerngüter, sie bildete in Sparta die Schicht der Händler und Gewerbetreibenden, der Periöken, oder die unterste Schicht der Heloten, die als Staatssklaven die Äcker der Spartiaten bewirtschaften mussten. Ihnen wurde dafür ein Anteil am Ertrag gewährt. Die Spartiaten selbst waren derweil so stark mit dem Staatsdienst beschäftigt, dass ihnen zum Bestellen der Äcker keine Zeit blieb. Denn sie allein waren waffenfähig und führten auch allein die zahlreichen Kriege!
Das Leben des einzelnen Bürgers war mit dem Staatswesen verbunden. Schon frühzeitig wurden in Sparta die Knaben den Familien entnommen, um sie der staatlichen Erziehung zu übergeben. Hier wurden sie gedrillt und zu größter Tapferkeit und Wehrhaftigkeit erzogen. Nicht umsonst ist der spartanische Lebensstil zum Sprichwort geworden.
Ähnlich war es auch im Stadtstaat Athen, der ja ebenfalls von den Dorern gegründet worden war. Hier herrschten anfangs Vollbürger nordischer Abstammung über die mediterrane Urbevölkerung ohne Bürger- und Wahlrecht. Deshalb durften auch nur die Vollbürger zu den Volksversammlungen gehen um abzustimmen.
Über Jahrhunderte erblühte Griechenland unter den Händen der vorwiegend urgermanischen Bevölkerung und erreichte einen gewaltigen Zivilisationsgrad, der Europa bis heute geprägt hat. Die nordische Herkunft der alten Griechen verraten ja auch die antiken Büsten und Statuen. Hier finden wir meistens Typen nordischer oder nordisch-fälischer Rasse. Die nordische Abstammung gilt zudem auch für die Trojaner, Achäer und die in der heutigen Türkei ansässigen ur-indogermanischen Hethiter.
Dazu bemerkt Zschaetzsch (vgl. S. 236): "Die nordische Einwanderung in Griechenland wird nicht auf einmal, sondern in immer sich wiederholenden Schüben vor sich gegangen sein, es ist sogar nicht ausgeschlossen, dass sich in verhältnismäßig späterer Zeit auch vom Zuwachs des Skythenlandes (südliche Russland) ab und zu kleine Teile noch in Griechenland oder auf den griechischen Inseln niedergelassen haben."
Über die rassische Zusammensetzung der alten Griechen schreibt hingegen Lundmann (vgl. S. 77): "Die Griechen drangen nach 2000 v. Chr. in mehreren Wellen in das Land ein, welches später nach ihnen benannt wurde...Die Griechen waren in ältesten Zeiten anscheinend deutlich stark nordisch eingemischt, besonders innerhalb der Adelsschicht wurden helle Farben lange Zeit hoch geschätzt - aber allmählich wurden sie mit der mediterranen Vorbevölkerung vermischt."
Wir sehen diese Stämme verschiedener Herkunft ja auch in dem genannten Beispiel Sparta (Spartiaten und Heloten). Als letztes sollen hier noch die Makedonen erwähnt werden. Auch sie sind natürlich Indogermanen und erhielten ihren hochprozentigen Anteil an nordischem Menschentum durch ihre nördlicherm gelegene Heimat anscheinend etwas länger als die anderen Griechenstämme. Zudem wurden sie von vernichtenden Kriegen wie dem Peloponesischen Krieg (Athen gegen Sparta), der die nordischen Vollbürgerschichten auf beiden Seiten furchtbar dezimierte, bis dahin weitgehend verschont.
Alexander der Große, welcher ein rein nordischer Typus ist, ist ein gutes Beispiel für die allegemeine Rassenbeschaffenheit der Makedonen. Wir sehen es aber auch an kulturellen Eigenheiten - alt-indogermanische Bräuche wie eine thingähnliche Abstimmung der freien Männer eines Stammes hielten sich in dieser Reinform bei den Makedonen länger als bei den anderen Griechen der Polisstaaten. Nicht umsonst übernahmen sie auch später die Führung in Griechenland (Schlacht von Chaironea) und ordneten die anderen Stadtstaaten ihren Befehlen unter.
Eine weitere interessante Tatsache ist diese, dass Alexander der Große, nachdem er das Perserreich erobert hatte, erwähnte, dass Makedonen und Perser aufgrund ihrer gemeinsamen Hellhäutigkeit und häufigen Blondheit den gleichen Ursprung haben müssen (vgl. "Die nordische Rasse bei den Indogermanen Asiens / Kapitel "Die Perser")


(Alter Grieche mit rötlichen Haaren und blauen Augen)
 
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